Melinda hatte schon seit Jahren vor, sich eine neue Küche anzuschaffen. Das Problem lag darin, dass sie noch bei ihren Eltern wohnte, genaugenommen im Dachgeschoss.
Dort gab es eine kleine Kochnische, ähnlich wie in einem Hotel, ausgestattet mit Mikrowelle und Kaffeemaschine.
Melinda hatte schon immer gerne in Kochbüchern gestöbert, auch hatte sie sich schon hunderte von Koch Rezepten auf Amazon runtergeladen, und genau genommen war sie eine gute Köchin.
Ihre Eltern hatten für moderne Küchen nicht viel übrig. Wozu auch?
Zum Essen gab es immer Deutsche Hausmannskost, die wie
üblich bestehend aus Kartoffeln, Bohnen, Wurst und groben Zutaten bestand.
Da Melinda schon Anfang dreißig war, erwartete ihre Familie, dass sie endlich einen festen deutschen Partner findet, heiratet und eine Familie gründet. Es gab nur ein Problem für Melinda.
Sie hatte keine Arbeit, und wie überall, Arbeitslosigkeit macht das Leben kompliziert. Arbeit oder nicht, eine Küche musste her! Sechs hundert Euro hatte sie gespart. Um die Ecke gab es einen großen Baumarkt der Montags immer Angebote für Küchen hatte. Aber das war nicht alles.
Baumärkte sind in Deutschland Plätze, wo man häufig Nachbarn und Freunde traf.
Am Montag morgen stand Melinda vor dem Haupteingang und wartete. Und tatsächlich, nach schon zwanzig Minuten kam die erste Nachbarin.
Melinda zögerte nicht. Sie sagte der älteren Dame, sie müsse unbedingt einen Schnellkochtopf kaufen, der alte sei gerade kaputtgegangen, und
jetzt fehlen ihr noch dreißig Euro für einen neuen Topf. Nach einer weiteren Minute Unterhaltug gab die Dame ihr das Geld.
Es klappte wunderbar, Melinda traf noch ein halbes Duzend Nachbarn und Bekannte, gegen Mittag hatte sie das Geld für die neue Küche zusammen.
Dort gab es eine kleine Kochnische, ähnlich wie in einem Hotel, ausgestattet mit Mikrowelle und Kaffeemaschine.
Melinda hatte schon immer gerne in Kochbüchern gestöbert, auch hatte sie sich schon hunderte von Koch Rezepten auf Amazon runtergeladen, und genau genommen war sie eine gute Köchin.
Ihre Eltern hatten für moderne Küchen nicht viel übrig. Wozu auch?
Zum Essen gab es immer Deutsche Hausmannskost, die wie
üblich bestehend aus Kartoffeln, Bohnen, Wurst und groben Zutaten bestand.
Da Melinda schon Anfang dreißig war, erwartete ihre Familie, dass sie endlich einen festen deutschen Partner findet, heiratet und eine Familie gründet. Es gab nur ein Problem für Melinda.
Sie hatte keine Arbeit, und wie überall, Arbeitslosigkeit macht das Leben kompliziert. Arbeit oder nicht, eine Küche musste her! Sechs hundert Euro hatte sie gespart. Um die Ecke gab es einen großen Baumarkt der Montags immer Angebote für Küchen hatte. Aber das war nicht alles.
Baumärkte sind in Deutschland Plätze, wo man häufig Nachbarn und Freunde traf.
Am Montag morgen stand Melinda vor dem Haupteingang und wartete. Und tatsächlich, nach schon zwanzig Minuten kam die erste Nachbarin.
Melinda zögerte nicht. Sie sagte der älteren Dame, sie müsse unbedingt einen Schnellkochtopf kaufen, der alte sei gerade kaputtgegangen, und
jetzt fehlen ihr noch dreißig Euro für einen neuen Topf. Nach einer weiteren Minute Unterhaltug gab die Dame ihr das Geld.
Es klappte wunderbar, Melinda traf noch ein halbes Duzend Nachbarn und Bekannte, gegen Mittag hatte sie das Geld für die neue Küche zusammen.