Clara stand regungslos vor der alten Villa, die sie vor Jahren zum letzten Mal gesehen hatte. Das Haus war verlassen, die Fensterläden schief, und das Dach von Moos bedeckt. Dennoch spürte sie, wie die Erinnerungen wie ein Sturm in ihr hochkamen.
Vor zwanzig Jahren hatte sie hier mit ihrer Großmutter gelebt. Die Villa war damals voller Leben gewesen, erfüllt von warmem Lachen und dem Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen. Doch ein schrecklicher Brand hatte alles zerstört, und Clara hatte nie den Mut gefunden, zurückzukehren – bis jetzt.
Langsam öffnete sie die knarzende Tür und trat in den Flur. Der Boden war mit Staub bedeckt, doch an den Wänden hingen immer noch die verblassten Familienfotos. Ihr Blick blieb an einem Bild hängen: Sie selbst als Kind, die Hand ihrer Großmutter haltend, beide lächelnd vor einem blühenden Garten.
„Warum bin ich so lange nicht zurückgekommen?“ flüsterte sie sich selbst zu.
Als sie weiterging, hörte sie plötzlich ein leises Rascheln. Clara erstarrte. „Ist da jemand?“ rief sie mit zitternder Stimme. Keine Antwort. Sie folgte dem Geräusch in die alte Bibliothek. Dort fand sie ein Buch, das halb geöffnet auf dem Boden lag. Es war das Tagebuch ihrer Großmutter.
Mit bebenden Händen schlug sie die erste Seite auf. „Für Clara,“ stand dort in der eleganten Handschrift ihrer Großmutter.
Während sie las, tauchte sie in die Vergangenheit ein. Ihre Großmutter hatte über ihre Träume geschrieben, über die Hoffnung, dass Clara eines Tages stark genug sein würde, die Villa wieder zum Leben zu erwecken.
Clara spürte eine Mischung aus Trauer und neuer Entschlossenheit. Sie legte das Tagebuch vorsichtig zur Seite und schaute sich um. Der Verfall war groß, doch die Erinnerungen lebten noch.
„Vielleicht,“ dachte sie, „kann ich diesen Ort wieder zu dem machen, was er einst war.“
Vor zwanzig Jahren hatte sie hier mit ihrer Großmutter gelebt. Die Villa war damals voller Leben gewesen, erfüllt von warmem Lachen und dem Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen. Doch ein schrecklicher Brand hatte alles zerstört, und Clara hatte nie den Mut gefunden, zurückzukehren – bis jetzt.
Langsam öffnete sie die knarzende Tür und trat in den Flur. Der Boden war mit Staub bedeckt, doch an den Wänden hingen immer noch die verblassten Familienfotos. Ihr Blick blieb an einem Bild hängen: Sie selbst als Kind, die Hand ihrer Großmutter haltend, beide lächelnd vor einem blühenden Garten.
„Warum bin ich so lange nicht zurückgekommen?“ flüsterte sie sich selbst zu.
Als sie weiterging, hörte sie plötzlich ein leises Rascheln. Clara erstarrte. „Ist da jemand?“ rief sie mit zitternder Stimme. Keine Antwort. Sie folgte dem Geräusch in die alte Bibliothek. Dort fand sie ein Buch, das halb geöffnet auf dem Boden lag. Es war das Tagebuch ihrer Großmutter.
Mit bebenden Händen schlug sie die erste Seite auf. „Für Clara,“ stand dort in der eleganten Handschrift ihrer Großmutter.
Während sie las, tauchte sie in die Vergangenheit ein. Ihre Großmutter hatte über ihre Träume geschrieben, über die Hoffnung, dass Clara eines Tages stark genug sein würde, die Villa wieder zum Leben zu erwecken.
Clara spürte eine Mischung aus Trauer und neuer Entschlossenheit. Sie legte das Tagebuch vorsichtig zur Seite und schaute sich um. Der Verfall war groß, doch die Erinnerungen lebten noch.
„Vielleicht,“ dachte sie, „kann ich diesen Ort wieder zu dem machen, was er einst war.“