Hikaye Seviyesi: A2/B1
Alexandra kommt oft fünf Minuten zu spät in der Arbeit an, aber heute ist sie sehr früh im Büro. Sie hat einen neuen Chef, den sie noch nicht gesehen hat.
Als sie kommt, steht ein junger Mann im Büro. Er ist mindestens zehn Jahre jünger als sie, höchstens 26 Jahre alt. Ein Freund kommt gleich zu ihr. „Ja, das ist wirklich der neue Chef“, sagt Leo, „wie soll der unser Chef sein? Der kennt sich sicher nicht aus!“ Alexandra ist auch verwundert, dass er so jung ist. Dann kommt eine andere Kollegin zu ihnen. „Habt ihr das noch nicht gehört? Der hat Vitamin B. Angeblich ist der Besitzer sein Onkel. Schau dir die Nase an. Die hat die gleiche Form wie die von Herrn Schneider.“
Der junge Mann hat den Job also bekommen, weil er jemanden kennt. Das ärgert Alexandra, sie hätte die Arbeit auch gern gemacht. Sie will sich dem neuen Chef trotzdem vorstellen.
„Guten Morgen, ich bin Frau Schlikowitz“, begrüßt sie ihn und gibt ihm die Hand. „Guten Tag. Mein Name ist Abraham. Ich freue mich, Sie kennenzulernen.“ Sie führen ein wenig Small Talk und reden über die Firma. „Und Sie sind der Neffe von Herrn Schneider?“, fragt Alexandra. Der Mann schüttelt verwundert den Kopf. „Nein, ich habe Herrn Schneider erst beim Vorstellungsgespräch kennengelernt.“ Wie hatte er dann den Job bekommen? „Darf ich fragen, was Sie vorher gemacht haben?“, fragt Alexandra nach.
„Ich habe in Cambridge studiert und danach zwei Jahre bei einer großen Firma als CEO gearbeitet“, erklärt er ihr. Ein extrem guter Lebenslauf. Dann hat er wohl doch kein Vitamin B gebraucht.
Alexandra kommt oft fünf Minuten zu spät in der Arbeit an, aber heute ist sie sehr früh im Büro. Sie hat einen neuen Chef, den sie noch nicht gesehen hat.
Als sie kommt, steht ein junger Mann im Büro. Er ist mindestens zehn Jahre jünger als sie, höchstens 26 Jahre alt. Ein Freund kommt gleich zu ihr. „Ja, das ist wirklich der neue Chef“, sagt Leo, „wie soll der unser Chef sein? Der kennt sich sicher nicht aus!“ Alexandra ist auch verwundert, dass er so jung ist. Dann kommt eine andere Kollegin zu ihnen. „Habt ihr das noch nicht gehört? Der hat Vitamin B. Angeblich ist der Besitzer sein Onkel. Schau dir die Nase an. Die hat die gleiche Form wie die von Herrn Schneider.“
Der junge Mann hat den Job also bekommen, weil er jemanden kennt. Das ärgert Alexandra, sie hätte die Arbeit auch gern gemacht. Sie will sich dem neuen Chef trotzdem vorstellen.
„Guten Morgen, ich bin Frau Schlikowitz“, begrüßt sie ihn und gibt ihm die Hand. „Guten Tag. Mein Name ist Abraham. Ich freue mich, Sie kennenzulernen.“ Sie führen ein wenig Small Talk und reden über die Firma. „Und Sie sind der Neffe von Herrn Schneider?“, fragt Alexandra. Der Mann schüttelt verwundert den Kopf. „Nein, ich habe Herrn Schneider erst beim Vorstellungsgespräch kennengelernt.“ Wie hatte er dann den Job bekommen? „Darf ich fragen, was Sie vorher gemacht haben?“, fragt Alexandra nach.
„Ich habe in Cambridge studiert und danach zwei Jahre bei einer großen Firma als CEO gearbeitet“, erklärt er ihr. Ein extrem guter Lebenslauf. Dann hat er wohl doch kein Vitamin B gebraucht.