Michael Meier ist ein Einsiedler, sagen die Leute. Aber das ist nur zum Teil richtig.
Richtig ist, er lebt abgeschieden im Süden des Bundeslandes Sachsens, nahe der Tschechischen Grenze, außerhalb eines Dorfes im Erzgebirge.
Ein Einsiedler ist meistens arm an materiellen Gütern, und so ist es auch bei Michael. Keine elektrische Heizung, und genaugenommen auch keinen Strom. Den kann er sich aber gelegentlich zum Kochen besorgen, denn er hat einen Herd, und draußen vor seinem Haus, hat er einen Generator angeschlossen.
Wasser gibt es reichlich, im hinteren Bereich seine Behausung fließt Wasser quasi vom Dach direkt an einer Wand herunter, und verschwindet im Boden. Ansonsten ist er eingerichtet. Ein großes Bett, kleine Schränke für die Nischen, eine selbstgebaute Camping Toilette, Stereoanlage, Farbfernseher, und für seinen Computer leistet er sich Internet mit Satelit Anschluss. Zum aufladen seiner kleineren Geräte fährt er mit dem Fahrrad zum Nachbarn.
Einmal in der Woche fährt er mit dem Fahrrad ins 10 Kilometer entfernte Dorf, wo er im Supermarkt billig einkauft. Michael hat noch einen Traum, er möchte eine moderne Toilette, und noch wichtiger, ein richtiges, geschlossenes Panoramafenster.
Das Problem ist, seine Behausung hat mehrere kleinere Eingänge, und nach vorne hin einen riesigen, über fünf Meter breiten Eingang. Der Eingang bleibt eigentlich immer offen, denn es passt keine Tür rein, und Plastikfolie hilft nicht immer, wenn es draußen regnet und kalt ist.
Aber der Blick aus diesem riesigen Eingang ist fantastisch. Michael lebt umgeben von Bergen und Wald, und von hier aus kann er auf ein weites Tal und auf die gegenüberliegenden Bergen blicken. Der Blick inspiriert Michael. Er fühlt sich noch jung, und möchte eines Tages Architekt werden. Wenn das nicht funktioniert, dann vielleicht Schriftsteller, oder Künstler.
Ein weiteres Problem ist, es passt keine Tür, kein Fenster in die ungewöhnliche Form des riesigen Eingangs. Freunde haben ihn besucht, aber die Situation erscheint auch ihnen extrem schwierig.
Sie sagen, da Michael in einer Höhle, wo vor zehntausend Jahren Bären und Neandertaler lebten, sei es unmöglich dort ein Panoramafenster einbauen.
Richtig ist, er lebt abgeschieden im Süden des Bundeslandes Sachsens, nahe der Tschechischen Grenze, außerhalb eines Dorfes im Erzgebirge.
Ein Einsiedler ist meistens arm an materiellen Gütern, und so ist es auch bei Michael. Keine elektrische Heizung, und genaugenommen auch keinen Strom. Den kann er sich aber gelegentlich zum Kochen besorgen, denn er hat einen Herd, und draußen vor seinem Haus, hat er einen Generator angeschlossen.
Wasser gibt es reichlich, im hinteren Bereich seine Behausung fließt Wasser quasi vom Dach direkt an einer Wand herunter, und verschwindet im Boden. Ansonsten ist er eingerichtet. Ein großes Bett, kleine Schränke für die Nischen, eine selbstgebaute Camping Toilette, Stereoanlage, Farbfernseher, und für seinen Computer leistet er sich Internet mit Satelit Anschluss. Zum aufladen seiner kleineren Geräte fährt er mit dem Fahrrad zum Nachbarn.
Einmal in der Woche fährt er mit dem Fahrrad ins 10 Kilometer entfernte Dorf, wo er im Supermarkt billig einkauft. Michael hat noch einen Traum, er möchte eine moderne Toilette, und noch wichtiger, ein richtiges, geschlossenes Panoramafenster.
Das Problem ist, seine Behausung hat mehrere kleinere Eingänge, und nach vorne hin einen riesigen, über fünf Meter breiten Eingang. Der Eingang bleibt eigentlich immer offen, denn es passt keine Tür rein, und Plastikfolie hilft nicht immer, wenn es draußen regnet und kalt ist.
Aber der Blick aus diesem riesigen Eingang ist fantastisch. Michael lebt umgeben von Bergen und Wald, und von hier aus kann er auf ein weites Tal und auf die gegenüberliegenden Bergen blicken. Der Blick inspiriert Michael. Er fühlt sich noch jung, und möchte eines Tages Architekt werden. Wenn das nicht funktioniert, dann vielleicht Schriftsteller, oder Künstler.
Ein weiteres Problem ist, es passt keine Tür, kein Fenster in die ungewöhnliche Form des riesigen Eingangs. Freunde haben ihn besucht, aber die Situation erscheint auch ihnen extrem schwierig.
Sie sagen, da Michael in einer Höhle, wo vor zehntausend Jahren Bären und Neandertaler lebten, sei es unmöglich dort ein Panoramafenster einbauen.